Eigentlich wären wir jetzt in der heißen Phase der Vorbereitung auf den Deutschen Orchesterwettbewerb - der Deutsche Musikrat prüft zurzeit, ob der DOW im nächsten Jahr in Bonn stattfinden kann.
Bei einer unserer Videokonferenzen hatte Ulli Haas eine sehr gute Idee, die wir vorletztes Wochenende in die Tat umgesetzt haben:
Mit einer kleinen Besetzung haben wir die aktuellen Verordnungen genutzt, um den Bewohnern von drei Burscheider Senioreneinrichtungen eine kleine Freude zu bereiten. Mit dem gebotenen Mindestabstand von 2 Metern postierten wir uns zunächst im Park des Ev. Altenzentrums Luchtenberg-Richartz-Haus in Burscheid. Die Mitarbeiter der Einrichtung waren vorher informiert und hatten so Gelegenheit, einen Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner an die Fenster in Richtung Park zu bringen.
Unter der Leitung von Ulli Haas erklang ein buntes Potpourri aus Egerländer- und Marschmusik sowie Volksliedern – sehr zur Freude der Seniorinnen und Senioren, die seit Wochen besonders vom Kontaktverbot betroffen sind.
Nach dem etwa dreißigminütigen Auftritt ging es weiter zu den beiden Senioren-Wohngruppen der Burscheider Diakonie-Sozialstation, wo die Mitarbeiter auf der Terrasse des „Haus Regenbogen“ sowie im Garten der „Villa Frühn“ Platz geschaffen hatten. Auch hier gab es strahlende Gesichter hinter den Fensterscheiben, und bei „Der Mai ist gekommen“ wurde sogar laut mitgesungen.
Letzten Samstag ging es weiter – diesmal zum Altenzentrum „Hasensprungmühle“ in Leichlingen, zum „Pilgerheim Weltersbach“ in Witzhelden und zur Wohngemeinschaft der Caritas in Burscheid.
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