PhotoPhotoPhotoPhotoPhotoPhotoPhotoPhotoPhoto
2008 - Neujahrskonzert beim MGV
Beitragsseiten
2008
Neujahrskonzert beim MGV
95-jähriges Jubiläum
Johannes Stert in Lissabon
Absage beim DOW
Eröffnungskonzert des DOW
Sieg bei EOLIA 2008
Serenadenkonzert 08
Musikus 26.10.08
Alle Seiten

Musikalisch in das neue Jahr

Leichlingen - Neujahrskonzert 2008 - diesen nüchternen Titel hatte die Veranstaltung am Dienstag in der Aula Am Hammer. Aber das Konzert hatte es in sich, denn die Herren des ausrichtenden Quartettvereins Leichlingen-Oberschmitte hatten Gäste zum gemeinsamen Musizieren geladen: den Orchesterverein Hilgen.

War um Mitternacht das neue Jahr mit Raketen begrüßten worden, so bot auch das Konzert am frühen Neujahrsabend einen musikalischen „Knaller“ nach dem anderen. „Schluss mit der Besinnlichkeit“ wäre ein passendes Motto gewesen, denn nach den von stillen Tönen geprägten Advents- undMGV08 Weihnachtskonzerten, konnte sich die Leichlinger Musikfreunde nun an gewaltigen Stücken wie der Ouvertüre von Charles Simon Catel erfreuen. Damit eröffnete das sinfonische Blasorchester, dirigiert von Johannes Stert, das gut zweistündige Programm. Die Hilgener stehen für Hörgenuss der Extraklasse und wurden dementsprechend laut und ausgiebig von den Zuhörern bejubelt. Höhepunkt war die Ouvertüre aus „Wilhelm Tell“ von Gioacchino Rossini, ein gewaltiges Stück Musik. Der Quartettverein zeigte seine Vielseitigkeit unter der Leitung von Heinrich Witprächtiger. Egal, ob a cappella, begleitet vom Orchester oder von Daria Blank am Klavier - die Männer aus Oberschmitte überzeugten mit klarer Aussprache und wunderschönem Zusammenspiel von hohen und tiefen Stimmen wie etwa im „Ave Maria“ von Franz Abt.

Der „Deutschmeister-Regiments-Marsch“ verbreitete beste Stimmung, da wurde auch mal mitgeklatscht im Publikum. Aber auch moderne Stücke, wie etwa „Die Mitternachtsmaus“ nach einem Gedicht von Christian Morgenstern kamen gut an. Abgerundet wurde das abwechslungsreiche Neujahrskonzert mit den Schlagern „Die kleine Kneipe“, zu dem ein Video aus dem Proberaum des Quartettvereins gezeigt wurde, und „Ich war noch niemals in New York“.

Geehrt für 50 Jahre Mitgliedschaft im Chor wurde Herbert Burkert und zwar von seinem Sohn Ulrich, dem ersten Vorsitzenden. Seit 25 Jahren dabei ist Jürgen Magdeburg. Und dann gab es auch ein Geburtstagskind: Chorleiter Heinrich Witprächtiger feierte am Neujahrstag seinen 63. Geburtstag - mit einem durchweg gelungenen Konzert.

VON ANA OSTRIC, 02.01.08, 19:43h, KSTA


Mit Pauken und Trompeten

NEUJAHRSKONZERT Ein großer Erfolg für den MGV.

Leichlingen. Ein kräftiges „Prosit Neujahr“ scholl den Besuchern entgegen, die sich wie stets bei den Konzerten des MGV Quartettverein Leichlingen-Oberschmitte in großer Zahl eingefunden hatten. Der traditionsreiche Männerchor hatte zu seinem Neujahrskonzert den Orchesterverein Hilgen eingeladen, hatte das 60 Musiker starke sinfonische Blasorchester doch bereits beim Jubiläumskonzert 2006 für Furore gesorgt.

Nach einer reizvollen Ouvertüre von Charles Simon Catel zu Beginn landete das Ensemble diesmal mit dem „Tanz der Stunden“ aus der Oper „La Gioconda“ von Ponchielli einen besonderen Treffer, der mit Riesenbeifall belohnt wurde.

Der MGV Quartettverein demonstrierte seine Gesangskultur zunächst mit geistlichen Gesängen. Bei Beethovens „ Ode an die Freude“ wurde der vorzügliche Eindruck durch die Begleitung des Orchestervereins noch verstärkt. Im stimmungsvollen „Ave Maria“ von Franz Abt hatten die Tenorsolisten des Chores ihren effektvollen Auftritt.

Das umfangreiche Schlagwerk, das der Orchesterverein mitgebracht hatte, kam zu Beginn des zweiten Teils spektakulär zum Einsatz. Das Gewitter inmitten der Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“ von Rossini erhielt dadurch fast die Gewalt des konkreten Naturereignisses.

Danach war es endlich an der Zeit, dem verdienten, langjährigen Leiter des Chores, Heinrich Witprächtiger, der die Singgemeinschaft auch diesmal wieder mit sicherer Hand durch das Konzert steuerte, ein Geburtstagsständchen zu singen. Der Reisefreudige konnte sich zudem über ein Wanderbuch freuen. Mit einem Volksliederpotpourri, swingend am Flügel begleitet von Maria Blank, erfreute der Chor die Zuhörer im Saal. Und mit einer brillanten Pizzicatopolka von Johann Strauß – und das, obwohl es bei Blasinstrumenten wahrlich nichts zu zupfen gibt – ging es dem Ende des Abends entgegen. Die Zuhörer waren begeistert.

02.01.08 Solinger Tagesblatt, (KG)



 
 

Wir verwenden Cookies, um unsere Website und Ihre Eindrücke bei der Verwendung zu verbessern. Cookies, die für den grundlegenden Betrieb der Website verwendet werden sind bereits gesetzt worden. Fuer weitere Details schauen Sie bitte in unsere Datenschutzerklaerung.

Ich akzeptiere Cookies von dieser Seite.
EU Cookie Directive plugin by www.channeldigital.co.uk